Acetylsalicylsäure Medikamente
Die Acetylsalicylsäure, besser bekannt als ASS, gehört zu den beliebtesten Schmerzmitteln für den Heimgebrauch, da es für viele unterschiedliche Zwecke eingesetzt werden kann. Kaufen Sie Acetylsalicylsäure für Ihre Hausapotheke bei apodiscounter.de.
mehr zu „Acetylsalicylsäure Medikamente“ lesen- Bei leichten bis mäßig starken Kopfschmerzen
- Kann ganz diskret ohne Flüssigkeit unterwegs eingenommen werden
- Bewährter Wirkstoff Acetylsalicylsäure mit guter Verträglichkeit
- Kautabletten Form mit angenehmen Orangengeschmack
- Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
- Wirksam bei leichten bis mäßig starken Kopfschmerzen
- Praktische Lösung für unterwegs durch Einnahme ohne Wasser
- Einfache Mitnahme durch Portionierung im Beutel
- Wirkt schnell und ist gut verträglich
- Angenehm im Geschmack
- Befreit bei akuter Nasennebenhöhlenentzündung von den Symptomen der verstopften Nase und Nebenhöhlen sowie Druckgefühl, Kopfschmerzen und Fieber
- Schnell, abschwellend und schmerzlindernd: Lindert die akuten Schmerzen und nimmt den Druck in Kopf und Nebenhöhlen
- Bei Heißanwendung mit wohltuendem, befreiendem Effekt auf die Atemwege dank Eukalyptus-Minz-Dämpfen
- Sinnvolle Ergänzung zur Behandlung mit pflanzlichen Sinusitis-Präparaten, bis diese ihre volle Wirkung entfalten
- Spezifisches Präparat zugeschnitten auf die Bedürfnisse von Betroffenen einer Nasennebenhöhlenentzündung
- Schmerzstillendes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Arzneimittel
- Bei leichten bis mäßig starken Schmerzen
- Wirkt gegen Fieber
- Zur Anwendung bei leichten bis mäßigen Schmerzen und Fieber
- Wirkt schnell
- Für Jugendliche, Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren
- Zur Anwendung bei leichten bis mäßigen Schmerzen und Fieber
- Wirkt schnell
- Für Jugendliche, Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren
Effektiv gegen Schmerzen mit Acetylsalicylsäure
Inhaltsverzeichnis
- Was ist Acetylsalicylsäure?
- Acetylsalicylsäure: Dosierung und richtige Anwendung
- Mögliche Nebenwirkungen von Acetylsalicylsäure
- Welche Kontraindikationen gelten für den Wirkstoff Acetylsalicylsäure?
Was ist Acetylsalicylsäure?
Bereits im 19. Jahrhundert wurde die Acetylsalicylsäure entdeckt und seitdem gehört sie zum festen Repertoire sämtlicher Apotheken. Der bekannteste Handelsname von Acetylsalicylsäure ist Aspirin, jedoch stehen auch zahlreiche Generika zur Auswahl.
ASS gehört zu den sogenannten Cyclooxygenase-Hemmern und damit zu den NSAR, den nicht-steroidalen Antirheumatika. In erster Linie wird es als Schmerzmittel eingesetzt. Doch es hat auch eine fiebersenkende und blutverdünnende Wirkung.
Anwendungsbereiche für Medikamente mit Acetylsalicylsäure
In den meisten Darreichungsformen ist Acetylsalicylsäure ohne Rezept in (Online-)Apotheken erhältlich. Lediglich ASS für die parenterale Anwendung muss durch einen Arzt verschrieben werden.
Dementsprechend viele Menschen haben Acetylsalicylsäure Medikamente wie Aspirin in der Hausapotheke vorrätig. Dann ist es wichtig zu wissen, in welchen Fällen eine Anwendung üblich ist.
Indikationen für die Einnahme von Medikamenten mit Acetylsalicylsäure sind:
- leichte bis mittelschwere Schmerzen, vor allem im Kopf, in den Muskeln sowie Gelenken, aber auch bei Rücken- und Regelschmerzen
- Fieber und Schmerzen, die durch akute Infekte wie Erkältungen oder eine Grippe hervorgerufen werden
- präventive, akute und Nachbehandlung bei Herzinfarkt bzw. Schlaganfall
- koronare Herzkrankheit mit instabiler Brustenge
- akutes Koronarsyndrom in Form von iAP oder AMI
- Vorbeugung und Sekundärprävention bei transitorisch ischämischen Attacken
- Verhinderung von Thrombosen nach chirurgischen Eingriffen an einer Arterie oder Stentimplantationen
- Prävention von Blutgerinnseln und Gefäßverschlüssen
- Alternative zu Antiphlogistika bei entzündlichen Erkrankungen
Sollten Sie unsicher sein, ob ASS in Ihrem Fall die richtige Wahl ist und in welcher Dosierung, hilft Ihnen die Packungsbeilage beziehungsweise ein Arzt oder Apotheker. Gerade, weil Acetylsalicylsäure nicht verschreibungspflichtig ist, ist ein verantwortungsvoller Umgang mit den Medikamenten wichtig.
Wie wirkt Acetylsalicylsäure?
Der Wirkmechanismus von Acetylsalicylsäure ist komplex. Grob erklärt, hemmt der Wirkstoff die Cyclooxygenase, was wiederum die Bildung von Thromboxan A2 einschränkt. Bei diesen Cyclooxygenasen wird unterschieden zwischen COX-1 und COX-2.
Ersteres Enzym verhindert die Aggregation von Thrombozyten und verringert somit das Risiko einer arteriellen Thrombose. COX-1 ist somit für den blutverdünnenden Effekt zuständig.
COX-2 wird erst bei einer höheren ASS-Dosis gehemmt. Dieses Enzym sorgt für die Entstehung die Prostaglandine. Dabei handelt es sich um Gewebshormone, die bei Schmerzen und Entzündungen eine zentrale Rolle spielen.
Acetylsalicylsäure: Dosierung und richtige Anwendung
Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen, bedeutet in diesem Fall, die richtige Dosierung der Acetylsalicylsäure zu kennen und die Anwendungshinweise zu beachten. Wenn Sie ASS in der Hausapotheke haben, sollten Sie daher folgende Hinweise berücksichtigen:
Wie sieht die richtige Acetylsalicylsäure Dosierung aus?
Wie vorab erwähnt, hängt die Dosierung bei ASS vom Einsatzzweck ab. Als Schmerzmittel wie ASS 500 mg Tabletten von apodiscounter.de sind höhere Dosierungen notwendig. Anwender schlucken bis zu dreimal täglich je 1 bis 2 Tabletten mit reichlich Flüssigkeit und nicht auf nüchternen Magen.
Wichtig ist außerdem, dass Sie die Acetylsalicylsäure ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 bis 4 Tage am Stück einnehmen. Die schmerzstillende Wirkung setzt bereits nach wenigen Minuten ein und hält rund 4 bis 8 Stunden an.
So wird Acetylsalicylsäure zur Blutverdünnung eingenommen
Zielen Sie auf die blutverdünnende Wirkung der Acetylsalicylsäure ab, sind niedrigere Dosierungen ausreichend. Auch diese Acetylsalicylsäure Wirkung setzt bereits nach wenigen Minuten ein und hält über 1 Woche an.
Deshalb ist es wichtig, die Einnahme rechtzeitig vor chirurgischen Eingriffen oder medizinischen Behandlungen zu beenden beziehungsweise zu unterbrechen. Halten Sie im Zweifelsfall Rücksprache mit dem behandelnden Arzt.
Kann auf Acetylsalicylsäure eine Allergie bestehen?
Eine Allergie gegenüber ASS gibt es nicht, jedoch kann es eine Intoleranz geben. Sie äußert sich zum Beispiel durch Schwellungen, Quaddeln oder sogar Asthmaanfälle.
In solchen Fällen ist es wichtig, die Anwendung abzubrechen und in Zukunft auf Alternativen zur Acetylsalicylsäure zurückzugreifen, beispielsweise auf Ibuprofen.
Darf Acetylsalicylsäure bei Kindern angewendet werden?
ASS-Medikamente sind erst ab einem Alter von 12 Jahren zugelassen und sollten bei Kindern ausschließlich nach ärztlicher Absprache angewendet werden.
Grund dafür ist die Gefahr, dass es bei jüngeren Kindern zum sogenannten Reye-Syndrom kommt. Einige Produkte werden sogar erst ab einem höheren Lebensalter empfohlen.
Acetylsalicylsäure in der Schwangerschaft – ja oder nein?
Wegen der blutverdünnenden Wirkung ist in der Schwangerschaft besondere Vorsicht mit ASS geboten. Besprechen Sie die Einnahme unbedingt vorab mit dem Arzt.
Prinzipiell ist die Anwendung in den ersten beiden Schwangerschaftsdritteln möglich. Ab der 30. Schwangerschaftswoche darf keine Acetylsalicylsäure mehr eingenommen werden. Das gleiche gilt in der Stillzeit.
Mögliche Nebenwirkungen von Acetylsalicylsäure
Liegt keine Intoleranz vor, gilt ASS gemeinhin als gut verträglich. Trotzdem kann es zu Nebenwirkungen kommen. Eine typische Acetylsalicylsäure Nebenwirkung sind Beschwerden im Verdauungstrakt, beispielsweise in Form von Durchfall, Übelkeit, Bauchschmerzen oder Erbrechen.
Gegebenenfalls kommt es zu winzigen Schädigungen mit Blutung in der Magen- und Darmschleimhaut, zu einer Blutarmut oder zu Schwindel. Zudem können Entzündungen oder Geschwüre der Magenschleimhaut sowie des Zwölffingerdarms hervorgerufen werden.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Zudem können Wechselwirkungen auftreten, wenn Sie Acetylsalicylsäure zusammen mit anderen Medikamenten einnehmen. Das gilt vor allem in Verbindung mit
- anderen Blutgerinnungshemmern,
- Kortisonpräparaten,
- Alkoholkonsum oder
- Schmerzmitteln aus der Gruppe der NSAR (z. B. Ibuprofen, Paracetamol und Diclofenac).
Dabei kann die Wirkung der Präparate beeinflusst werden. Nehmen Sie ASS vor einem Blutgerinnungshemmer ein, erhöht sich das Risiko für Blutungen. Durch die gleichzeitige Einnahme mit Kortisonpräparaten steigt das Risiko für Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt. Alkohol und die Wirkstoffe anderer Schmerzmittel können Geschwüre und Blutungen im Magen-Darm-Trakt begünstigen.
Die gesamte Liste potenzieller Nebenwirkungen und Wechselwirkungen finden Sie in der Packungsbeilage.
Welche Kontraindikationen gelten für den Wirkstoff Acetylsalicylsäure?
Aufgrund der geschilderten Wechselwirkungen müssen Sie bei der Einnahme anderer Medikamente prüfen, ob diese mit ASS verträglich sind. Acetylsalicylsäure dürfen Sie nicht einnehmen:
- ab der 30. Schwangerschaftswoche
- während der Stillzeit
- bei Kindern unter 12 Jahren
- bei Blutungen oder Geschwüren im Magen-Darm-Bereich
- bei einer Intoleranz gegenüber dem Wirkstoff
- bei einer Grunderkrankung mit Hypakusis oder Asthma bronchiale
Auch diesbezüglich finden Sie alle relevanten Informationen im Beipackzettel.
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